Angesichts der sich zuspitzenden Lage bei vielen Hoteliers und Gastronomen drängt die Esslinger CDU auf schnelle Hilfen für örtlichen Betriebe.

Die Coronavirus-Pandemie stellt Deutschland vor gewaltige Herausforderungen. Angesichts der sich zuspitzenden Lage bei vielen Hoteliers und Gastronomen drängt die Esslinger CDU auf schnelle Hilfen für die örtlichen Betriebe.

Zwar dürfen die ersten Geschäfte unter Auflagen seit Beginn dieser Woche wieder öffnen, aber Gastronomiebetriebe bleiben weiter geschlossen. „Unsere Restaurants, Gasthöfe, Kneipen und Hotels sind aber prägend für unsere Stadt, geben ihr ein gastfreundliches Gesicht“, sagt der Esslinger CDU-Chef und Stadtrat Tim Hauser. „Wenn uns durch die Corona-Krise viele davon wegbrächen, würde das auch Esslingen tief ins Mark treffen.“ Deshalb kämen die von CDU-Spitzenkandidatin Susanne Eisenmann vorgeschlagenen Hilfen für diese Branche „keine Sekunde zu früh“, meint Hauser. Konkret hatte Eisenmann Soforthilfen des Landes in Höhe von rund 300 Millionen Euro ins Gespräch gebracht sowie einen deutlich reduzierten Mehrwertsteuersatz in Höhe von sieben Prozent, der zwei Jahre lang den Betrieben helfen soll, ihre Existenz zu sichern. Vor allem aber forderte sie, den Gastronomen und Hoteliers eine Perspektive zu eröffnen: Ab dem 4. Mai sollte dort eine schrittweise Öffnung möglich sein – unter Einhaltung strenger Hygiene- und Abstandsregeln. „Voraussetzung muss auch sein, dass die Infektionszahlen auf einem niedrigen Niveau bleiben“, ergänzt Tim Hauser.

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