Wer Mitbürgerinnen und Mitbürger wegen ihres jüdischen Glaubens beschimpfe, verächtlich mache oder gar bedrohe, müsse klar spüren, dass er sich weit außerhalb des politischen Diskurses und mitten im Sumpf des Extremismus befinde.


Vor dem Hintergrund des rechtsextremistischen Terrorakts in Halle betont die CDU in Esslingen die Bedeutung jüdischen Lebens in Deutschland und auch in Esslingen. Jeder Demokrat müsse sich offenen und unterschwelligen judenfeindlichen Tendenzen und Äußerungen entgegen stellen.

Die stv. Vorsitzende der Esslinger CDU Aglaia Handler hatte sich am Tag nach dem Anschlag mit weiteren Christdemokraten auf den spontanen Aufruf des evangelischen Stadtdekans hin vor der Esslinger Synagoge eingefunden und ein Zeichen des Zusammenhalts und der Solidarität mit den Esslingerinnen und Esslingern jüdischen Glaubens zu setzen. Dem Aufruf waren zahlreiche Vertreter Esslinger Kirchen, Glaubensgemeinschaften, politischer Parteien und viele Bürgerinnen und Bürger gefolgt. "Judenfeindlichkeit", so Aglaia Handler, "darf keinen Platz in unserer Gesellschaft haben." Wer Mitbürgerinnen und Mitbürger wegen ihres jüdischen Glaubens beschimpfe, verächtlich mache oder gar bedrohe, müsse klar spüren, dass er sich weit außerhalb des politischen Diskurses und mitten im Sumpf des Extremismus befinde.

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